Artist: Heinrich Böll
monolog eines kellners
selbstportraet eines verlasse
auf dem flugplatz
irisches tagebuch
bei blornas hatte den ganzen tag
blorna schlug alois
die wohnung wurde
ihr briefkasten hatte im leben
als der krieg ausbrach
ich fühlte mich zum ersten mal halbwegs wohl
ansichten eines clowns
ich ging vom balkon weg zurück
ich bin in bonn geboren und kenne
bei christen bin ich noch auf
um zu klären
besonders peinlich finde ich künstlerfilme
ich nahm den kognak noch einmal aus dem eisschrank
der tod der frau blum
in dem villenvorort
die verlorene ehre der kathari
ich unterbrach sie und erzählte ihr von
in bonn verlief immer alles anders
ich winkte noch einmal hinter
ich stopfte mir alle erreichbaren kissen in den rücken
später ging ich noch für marie zur apotheke
erst ein paar tage später erfuhr
meine mutter ist inzwischen schon
als ich sie an diesem nachmittag
kredite
ankunft ii
ich war drauf und dran danke zu
hodina v rodnÉm mĚstĚ
als das telefon wieder klingelte
ich rannte mit meinen klatschnassen
dabei habe ich so viel geld für deine
es war ein freitag und ich wusste
der beamte an der sperre in osnabrück
schliesslich fingen wir an zu reden
doktor murkes gesammeltes schweigen
mein vater war so erschüttert
ich konnte wieder laufen
ich humpelte in unser schlafzimmer
ich fühlte mich etwas besser
ich konnte schon ohne zu humpeln
nicht nur zur weihnachtszeit
ich musste meinen vater irgendwie
ich humpelte vom balkon ins
ich dachte ich müsste ein bad
ich seufzte und sagte
abschiedsgesang auf der treppe
diskussion
bete für die seele des michael o´neill
ambulanter politischer zahnarzt
skelett einer menschlichen siedlung
es war noch nicht halb zehn
die schönsten füße der welt
limerick am abend
betrachtungen über den irischen regen
der tote indianer in der duke street
entfernung von der truppe
aghayede yek dalghak
versuch ueber die vernunft de
miras
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