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Kennzeichen D Lyrics & Chords By Pyranja

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Es war einmal, wenn ich mich richtig erinner', irgend so'n abgefucktes Land mit 'ner Regierung von Spinnern.
In verwitterten Gittern sassen halbblind und behindert ganze Familien mit Kindern, so ohne Blick auf den Himmel.
Verkümmerte Rinder, es gab kein Holz für den Winter. Wer braucht schon Perspektiven, wenn der Horizont schwindet?
Geteiltes Leid ist leichter, als wenn Wahrheit Dir das Rückgrat bricht. Und alle Lügen stimmen, wenn man sie oft genug zu hören kriegt.
Ich weiss nicht, was besser ist, um Unrecht zu ertragen: Entweder alles riskieren oder aufhören zu klagen?
Die Typen der Regierung verteilten oft Süssigkeiten, denn wenn Mäuler erst gestopft sind, fällt es schwerer zu streiten.
Warum sich auch beschweren, wenn einen nur 'ne dicke Wand von so'n bisschen Freiheit trennt? Was soll man Ansprüche erheben,
wenn man das gar nicht anders kennt? Hier gibt's kein Ying und Yang, nur das Prinzip der schlechten Kreise, das heisst Ende gleich Anfang.
Kaum atmest Du alleine, heisst das Urteil lebenslang!
Denn wer kann schon was dafür, dass sich die Uhren weiterdrehen? Ich schliesse beide Augen, beim Versuch die Zeit zu sehen.
Vergangenes ist geschehen, die Dinge sind nur heute machbar, morgen werden sie zu gestern und somit unantastbar.
In den halbdunklen Zellen, Verliessen und Gehegen erzählt man sich Legenden von ganz anderen Gegenden.
Wem es gelang, zu entkommen, der wurd' nie wieder gesehen, doch in Geschichten lebten sie weiter und lenkten so das Geschehen.
Hinzu kam, die Regierungstypen wurden alt und langsam. Korruption macht jeden einst so starken Mann fast handzahm.
Das Land war verdammt arm und niemand wollte helfen, doch wenn Kinder nix zu essen haben, werden alle Eltern Helden.
Sie scherzen über Fesseln und vergessen ihre Grenzen. Da es nur wenig zu verlieren gibt, braucht das Spiel keine Gesetze.
Wieviel Hunger braucht man um anfangen zu kämpfen? Und wie dunkel muss es sein um seine Ziele zu erkennen?
Namen nennen lohnt nicht, denn Geschichte wiederholt sich. Es gäbe keine Schatten ohne Sonne und ohne Mondlicht!
Und obwohl ich wenig weiss, kann ich mit Sicherheit sagen: Solang der Kühlschrank voll ist, stellen die wenigsten Fragen!
Denn wer kann schon was dafür, dass sich die Uhren weiterdrehen? Ich schliesse beide Augen, beim Versuch die Zeit zu sehen.
Vergangenes ist geschehen, die Dinge sind nur heute machbar, morgen werden sie zu gestern und somit unantastbar.
Und wer entkommen konnte, lief ohne sich einmal umzusehen. Und wer bleiben wollte, stand allein und wusste nicht, was geht.
In dieser Klapse japsten alle nur nach Abwechslung vom Alltag, denn nach spätestens nach elf Jahren wird jede Illusion zu Standard.
In Zwangshaft waren alle eins und keiner zu beneiden, jetzt plötzlich Ellenbogen zeigen und sich von anderen unterscheiden.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt, erfuhr ich, als ich klein war. Und verlieren ist nicht fair, doch leider niemals unvermeidbar.
Das dumme an Medaillen sind meistens die zwei Seiten. Und das Gute am Leben sind oft die kleinen Möglichkeiten.
Also guck' ich nach vorn, versuch', was war, zu begreifen, warum sich Leute streiten nur aufgrund von Denkweisen.
Also guck' ich nach vorn und schreibe zwischen die Zeilen, dass es sich lohnt für seine eigene Sache eisern zu fighten.
Also guck' ich nach vorn und schreibe zwischen die Zeilen, guck' ich nach vorn und schreibe zwischen die Zeilen!
Denn wer kann schon was dafür, dass sich die Uhren weiterdrehen? Ich schliesse beide Augen, beim Versuch die Zeit zu sehen.
Vergangenes ist geschehen, die Dinge sind nur heute machbar, morgen werden sie zu gestern und somit unantastbar.
Wer kann schon was dafür, dass sich die Uhren weiterdrehen? Ich schliesse beide Augen, beim Versuch die Zeit zu sehen.
Vergangenes ist geschehen, die Dinge sind nur heute machbar, morgen werden sie zu gestern und somit unantastbar.
Stell' die Uhr nicht vor, denn sie braucht ihre Zeit. Wem die Stunde schlägt, vergisst die Vergangenheit!
'Ne Stimme aus dem Hintergrund erzählt die Details, hofft auf Wurzeln, die wachsen, egal wo sie gedeihen!
Yeah!
Denn wer kann schon was dafür, dass sich die Uhren weiterdrehen? Ich schliesse beide Augen, beim Versuch die Zeit zu sehen.
Vergangenes ist geschehen, die Dinge sind nur heute machbar, morgen werden sie zu gestern und somit unantastbar.

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